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Kastanienblüte

in der Professor-Messerschmitt-Straße

Kastanienblüte 2018 bei der Zufahrt zur digiposter e.K. in der Professor-Messerschmitt-Straße Kastanienblüte 2018 bei der Zufahrt zur digiposter e.K. in der Professor-Messerschmitt-Straße Kastanienblüte 2018 bei der Zufahrt zur digiposter e.K. in der Professor-Messerschmitt-Straße

Zufahrt zu digiposter durch rot blühende Kastanien

Bei der Zufahrt zu unserem Firmengebäude in der Professor-Messerschmitt-Straße sind unsere Kunden im Frühjahr immer völlig begeistert von den üppig rot blühenden Kastanienbäumen. In Bayern wurden schon lange Kastanien traditionell in Biergärten gepflanzt. Und so steht unsere Zufahrtsstraße, die Professor-Messerschmitt Straße in bester, bayerischer Tradition.

Die Bäume in unserer Straße gedeihen seit einigen Jahren besser und besser und sind von der eher selteneren gepflanzten, rotblühenden Kastanien Sorte. Unsere rote Kastanienallee zeigte den Neubibergern dieses Jahr eine besonders schöne und intensive rote Blüte.

Kastanien in Biergärten

In der guten alten Zeit, ohne Kühlung und Kühlschränke konnte das seiner Zeit gebraute untergärige Bier nur in den Wintermonaten hergestellt werden. Denn die Gärung des Bieres erfolgte nur bei Temperaturen von vier bis acht Grad Celcius, die damals natürlich nur im Winter gegeben war. Das so hergestellte nicht pasteurisierte Bier musste kühlgelagert werden, da es bei warmen Temperaturen sehr schnell verdarb. Deshalb bauten die Münchner Brauer tiefe Kellergewölbe vornehmlich in den Isarufern in Haidhausen und an der Schwanthaler Höhe. Im Winter wurden diese Keller mit Eis aus der Isar und aus den Seen in und um München befüllt. Um die Temperaturen im Sommer im Keller möglichst lange und möglichst niedrig zu halten, schüttete man über die Keller dicke Kiesschichten und pflanzte oben drauf Kastanien. Die Kastanien spendeten mit dem üppigen Blattwerk nicht nur reichlich kühlen Schatten im Sommer, sondern beschädigten als Flachwurzler auch nicht die Decken der Kellergewölbe.

Essen im Biergarten

Die heute sehr geschätzte Tradition, dass man in Biergärten eigene Speisen mitbringen darf, geht auf einen Erlass des bayerichen Königs Maximillian I. zurück, der in einem Rescript vom 4. Januar 1812 verfügte, dass die Bierkeller im Isarkreis rund um München Ausschank betreiben, jedoch keine Speisen außer Brot servieren durften.

Da ist Hopfen und Malz verloren ...

... viele kennen diesen Ausspruch, der den Zustand beschreibt, dass ein Anderer einen offensichtlichen Umstand partout nicht verstehen, akzeptieren oder begreifen kann oder will. Passt häufig auf politische Entscheidungen, die widersinnig und komplett am allgemeinen Verständnis vorbei entgegen dem gesunden Menschenverstand getroffen werden. Da ist dann Hopfen und Malz verloren! Diesen Spruch schreibt man den Bierbrauern früherer Zeit zu. Damals verstand man nicht und hat noch keine ausreichende Kenntnisse, über Hefen und wie und warum Gärung beim Bier funktionierte bzw. einsetzte. Um den Gärprozess in Gang zusetzen, rührte man die Zutaten, Wasser, Malz und Hopfen zu einem Sud zusammen und hoffte dann mehr oder weniger darauf dass der Gärprozess, also die Umarbeitung von Zucker aus dem Malz durch Hefepilze in Alkohol beginnen sollte. Geschah dies nicht, verdarb relativ rasch der angesetzte Sud und konnte nicht weiter verwendet und nur weggeschüttet werden. Dann war die Zutaten darin, ... Hopfen und Malz verloren.